Gemeinsam unterwegs im Kooperationsraum

In unserer Region tut sich etwas: Die Kirchengemeinden Albbruck-Görwihl, Laufenburg und Waldshut wachsen im Rahmen des landeskirchlichen Strategieprozesses „ekiba 2032 – Kirche. Zukunft. Gestalten“ zu einem Kooperationsraum zusammen. Das Ziel? Kirche neu denken – gemeinsam, vernetzt und mit Blick auf die Menschen vor Ort.

Das Öffentlichkeitsarbeitsteam beim gemeinsamen Ideen-Austausch: Wie können wir unsere Mitglieder am besten informieren und erreichen?
Bild: Jenny Lohrer

In unserer Region tut sich etwas: Die Kirchengemeinden Albbruck-Görwihl, Laufenburg und Waldshut wachsen im Rahmen des landeskirchlichen Strategieprozesses „ekiba 2032 – Kirche. Zukunft. Gestalten“ zu einem Kooperationsraum zusammen. Das Ziel? Kirche neu denken – gemeinsam, vernetzt und mit Blick auf die Menschen vor Ort.

Auch wenn nach außen vielleicht noch nicht alles sichtbar ist: Im Hintergrund wird schon intensiv gearbeitet. Bei regelmäßigen Treffen tauschen sich Vertreter und Vertreterinnen der drei Gemeinden aus, entwickeln Ideen und bauen Strukturen für die Zukunft auf.

Mehrere Arbeitsgruppen sind aktuell aktiv und beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen:
 
Öffentlichkeitsarbeit: Wie können wir unsere Mitglieder am besten informieren und erreichen?
Rechtsform: Welche Struktur trägt uns?
Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt: Wie gestalten wir unsere Arbeit sicher, vertrauenswürdig und verantwortungsvoll?
 
In manchen Bereichen ist die Zusammenarbeit schon lebendig geworden. Das neue Konfirmandenjahr ist gestartet – mit gemeinsamen Konfi-Samstagen und einer gemeinsamen Freizeit für alle Konfirmanden im Kooperationsraum. Auch in der Jugendarbeit wird längst gemeinsam geplant. Drei Gemeinden, viele kreative Köpfe, ein starkes Miteinander. So können wir den Jugendlichen tolle Events anbieten.
 
Ein gemeinsamer Gottesdienstplan sorgt dafür, dass sich alle eingeladen fühlen, auch mal über den eigenen Kirchturm hinauszuschauen. Ob in Albbruck-Görwihl, Laufenburg oder Waldshut, die Vielfalt der Orte und Gottesdienstformen ist eine echte Bereicherung. Es entstehen neue Begegnungsräume – für Jugendliche, Familien, für Gemeindeglieder aller Generationen.
 
Natürlich braucht so ein Zusammenwachsen Zeit und Engagement von allen Seiten. Doch mit Offenheit, Vertrauen und Freude am Glauben entsteht Schritt für Schritt etwas Neues. Gemeinsam gestalten wir Kirche – lebendig, vielfältig und zukunftsorientiert.