Konfirmandengruppe Albbruck-Görwihl pilgert den Franziskusweg in Birndorf

Die Konfirmandengruppe der Evangelischen Kirchengemeinde Albbruck-Görwihl machte sich am 8.Dezember auf den Weg nach Birndorf, wo die Firmanden der Seelsorgeeinheit Laufenburg-Albbruck einen Pilgerweg zu Ehren des Heiligen Franz von Assisi angelegt haben. Franz von Assisi gilt als die Jesus ähnlichste Persönlichkeit der Geschichte.

Die Konfirmandengruppe
Stephanie Rüdiger-Nußbaumer

Die Konfirmandengruppe der Evangelischen Kirchengemeinde Albbruck-Görwihl machte sich am 8.Dezember auf den Weg nach Birndorf, wo die Firmanden der Seelsorgeeinheit Laufenburg-Albbruck einen Pilgerweg zu Ehren des Heiligen Franz von Assisi angelegt haben. Franz von Assisi gilt als die Jesus ähnlichste Persönlichkeit der Geschichte.

Die Konfirmandengruppe, die sich gerade mit dem Thema Jesus von Nazareth beschäftigt, sollte entdecken, warum. In der Birndorfer Kapelle unter der Statue des Franz von Assisi erzählte Pfarrerin Moser den Lebensweg des Heiligen von seiner Geburt im Jahre 1181 als Sohn eines reichen Tuchhändlers, bis zu dem Zeitpunkt, als er von seinem Vater enterbt wurde und ganz bewusst anfing, ein Leben in Armut zu führen. An jeder Station des Pilgerweges wurde eine Begebenheit aus dem Leben des Franz von Assisi erzählt, z.B die Legende von seiner Vogelpredigt und wie er seinen Brüdern sagte: Sorgt euch nicht um euer Leben! So wie Gott die Vögel ernährt, wird er auch euch ernähren. Das ist Orginalton Jesus. Franz pflegte die Aussätzigen von Assisi ohne Angst vor Ansteckung. Jesus heilte die Aussätzigen. Auch er hat sie angefasst.

In der Stadt Arezzo stiftete Franz Frieden zwischen den verfeindeten Familien dort. Jesus sagt: Selig sind die, die Frieden machen. Sie werden Gottes Kinder heißen.

An der letzten Station, vor dem Kreuz, erzählte Pfarrerin Moser von der Stigmatisierung des Franz von Assisi. Zwei Jahre vor seinem Tod empfing er auf dem Berg La Verna die Wundmale Jesu. Nun sah Franz sogar aus wie der gekreuzigte Jesus. Am 3.Oktober 1226 ist er in seiner Heimatstadt Assisi gestorben. Heute besuchen viele Menschen sein Grab in Assisi. Die Liebe des Franz zu Gottes Schöpfung und seine Achtung vor allem, was lebt, ist beispielgebende christliche Frömmigkeit.

Während die Konfirmandengruppe auf dem Weg war, begann es zu schneien. Wie in Umbrien konnten wir uns also nicht gerade fühlen. Aber die Kirchenältesten Stephanie Nussbaumer und Katharina Binkert verwöhnten die Konfirmanden auf dem Parkplatz unterhalb der Birndorfer Kapelle mit heißem Kinderpunsch und Lebkuchen. Konfirmandenunterricht to go war mal etwas anderes!

Wir danken den Firmanden für die wunderbare Idee dieses Weges!

 

 

 

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