Festgottesdienst zum Reformationsjubiläum – 500 Jahre Reformation

Am 31.10.2017 feierte die beiden Evangelischen Kirchengemeinden Albbruck-Görwihl und Laufenburg mit Gästen aus den katholischen Seelsorgeeinheiten St. Wendelinus Hotzenwald und Laufenburg- Albbruck den 500. Jahrestag der Reformation. Frau Pfarrerin Heidrun Moser konnte ihre beiden katholischen Kollegen, Herrn Pfarrer Bernhard Stahlberger und Herrn Pfarrer Klaus Fietz unter den Mitfeiernden begrüßen. Die Reformationsfahne, ein Geschenk der katholischen Pfarrgemeinde Görwihl, empfing auf dem Kirchenvorplatz die Gemeinde, die sich zusammenfand.

Reformationsjubiläum in Albbruck
Michael Moser

Am 31.10.2017 feierte die beiden Evangelischen Kirchengemeinden Albbruck-Görwihl und Laufenburg mit Gästen aus den katholischen Seelsorgeeinheiten St. Wendelinus Hotzenwald und Laufenburg- Albbruck den 500. Jahrestag der Reformation. Frau Pfarrerin Heidrun Moser konnte ihre beiden katholischen Kollegen, Herrn Pfarrer Bernhard Stahlberger und Herrn Pfarrer Klaus Fietz unter den Mitfeiernden begrüßen. Die Reformationsfahne, ein Geschenk der katholischen Pfarrgemeinde Görwihl, empfing auf dem Kirchenvorplatz die Gemeinde, die sich zusammenfand.

Den Altarstrauß hatte die Gastgeberin aus Blüten in den evangelischen und katholischen Kirchenfarben binden lassen, lila, weiß und gelb. Das neue Altarparament mit der Lutherrose, eigens für das Jubiläum gestaltet von Isabel und Irina Jesipow schmückte den Altar. Dazu gibt es nun auch das passende neue Kanzelparament.

Der Gottesdienst wurde musikalisch mitgestaltet vom Chor „Lichtblick“, diesmal unter der Leitung von Elvira Eichkorn, dem Flötenensemble von Petra Eichhorn und von Helga Eckert-Segna am E-Piano, sowie der Organistin Birgit Rogg.

In ihrer Predigt über Matthäus 10, 26b-33 zeigte Frau Pfarrerin Heidrun Moser auf, was uns Christen geschenkt ist: Wir sind Geliebte, Bejahte, Befreite, Begnadete und so zur Furchtlosigkeit ermutigte Menschen, die aufrecht stehen und Jesus Christus in ihren Herzen tragen. Die Predigt wurde untermalt von dem Bild, das Lucas Cranach für die Predella des Altars in der Stadtkirche zu Wittenberg gemalt hat. Martin Luther steht dort auf der Kanzel und mitten in der Kirche steht ein übergroßes Kreuz mit dem gekreuzigten Christus. Mit lang ausgestrecktem Arm weist Martin Luther auf den Gekreuzigten. In ihm ist unser Heil. Dass es darum gehen muss, dass die heutige Kirche fest beim Wort dieses Gekreuzigten bleiben und es täglich hören soll, das war das Fazit der Predigt.

Nach dem Gottesdienst gab es einen kleinen Stehempfang im Gemeindesaal. Pfarrer Bernhard Stahlberger ließ die Anwesenden eine Aufnahme der evangelischen Glocke hören, wie sie am Vorabend des Reformationstages das Jubiläum einläutete. Als Geburtstagsgeschenk gab es ein  Glas Honig zum Frühstück der Kirchenältesten und eine Flasche Messwein für die Konfirmation im April. Dieses fröhliche Zusammensein nach dem Gottesdienst hat allen Freude bereitet. Ein herzliches Dankeschön an alle, die es vorbereitet und gemanagt haben.

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